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Das war eine sch?ne Besichtigung

Das war eine sch?ne Besichtigung


Für den Vormittag hatten wir einen Termin für eine Besichtigung eines Weingutes in Gizzanno vereinbart. Der Ort und das Gut waren relativ leicht zu finden. Aber dann kam eine Geduldsprobe. Nach vorsichtigem Klingeln an der Pforte hörten wir zunächst Hundegebell, das eindeutig herannahte. Dann sahen wir 5 schwarze Wachhhunde verschiedener Größe, die nicht aufhörten zu bellen und sich vor dem Tor plazierten. Wir warteten geduldig auf der andern Seite des Tores, bis uns die Gutsbesitzerin fand und uns das Gut zeigte. Wir lernten etwas über die Olivenverarbeitung in Ölmühlen und -pressen und sahen viele Barik-Fässer. Es wurde uns sehr bewußt, dass wir es mit einem traditionsreichen, alten und anerkannten Unternehmen zu tun hatten.

Danach durften wir den Garten besichtigen, den wir vom Auto aus im Vorbeifahren sicher nicht bemerkt hätten. Dort gab es keine salutierenden Stockrosen und keine Rosen, die mit ihrem Duft lockten. Hinter den hohen Parkmauern wurde sichtbar, das da seit Jahrhunderten Menschen versuchten, ein Paradies zu schaffen. Und zwar mit dem Lineal. Ohne Schnörkel und trotzdem - oder gerade deshalb - besonders reizvoll.

Nachdem wir Wein- und Olivenöl (aus handgepflückten Oliven) gekostet und gekauft hatten, machten wir uns wieder auf den Rückweg.

Zurück in Tonda verbrachten wir viel Zeit am Schwimmbad und machten uns am frühen Abend auf zum Einkauf und Bummeln nach Montaione.

Abendessen Richtung Gambassi-Therme im Eichhörnchen, gelegen in einem Pinienwald. Riesen-Pizzen und gute Muscheln.